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Diagnostik

Grundlage der Förderung

Eine genaue Diagnostik ist die Grundlage der sonderpädagogischen Förderung.

Neben einer medizinischen Diagnostik ist eine pädagogisch ausgerichtete Diagnostik elementar für die individuelle Förderung unserer Schülerinnnen und Schüler.

Auf einer weißen Oberfläche liegt ein linierter Notizblock. Darauf und daneben liegt jeweils ein Bleistift. Neben dem Block liegen drei zerknüllte Blatt Papier.

Vor der Einschulung

Vor der Einschulung wird ein umfassender Bericht zur Entwicklung des Kindes erstellt, um den sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs eines Kindes festzustellen (pädagogisches Gutachten gemäß AO-SF). Neben ärztlichen Diagnosen, therapeutischen Berichten, Erfahrungen der Eltern sowie Beobachtungen der Gutachterinnen und Gutachter können informelle und standardisierte Diagnostikverfahren zum Einsatz kommen.

Lego-Duplo-Steine in gelb, grün blau und rot liegen durcheinander auf dem Boden.

Individuelle, begleitende Diagnostik

Der sonderpädagogische Unterstützungsbedarf nach der Einschulung wird jährlich durch die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer überprüft.

Dies geschieht individuell angepasst während des Schulalltages, der Therapien oder durch spezielle Diagnostikverfahren.

Eine Person von hinten beugt sich schreibend über ein Blatt Papier.

Schulinterne Diagnostik

Komplexe, standardisierte Diagnostikverfahren wie Intelligenztests werden von einem fortgebildeten Kollegen der schulinternen Diagnostik durchgeführt.

Aufgaben der schulinternen Diagnostik sind neben der Durchführung und Auswertung standardisierter Testverfahren die Beschaffung neuer Testverfahren, die Nachbestellung von Verbrauchsmaterialen sowie die Prüfung der Vollständigkeit der Testmaterialien.

Ein gelber Notizzettel mit einer gezeichneten Glühbirne hängt an einer Pinnwand aus Kork. Der Zettel ist mit einem roten Pinn befestigt.