Qualitätssicherung
Aufgabenwahrnehmung des Therapeutischen Dienstes Bochum
- Qualität der Behandlung
- Aufgabenwahrnehmung im Bereich Beratung / Gremienarbeit
- Zusammenarbeit mit Schulleitung, Lehrkräften und Eltern
- Optimierungshinweise / Verbesserungspotentiale
am 12.06.17 fand im Rahmen einer Qualitätssicherung ein ca. einstündiges Gespräch zwischen Frau Wehrmann (Leitung LWL-Schulverwaltung Bochum), Herr Zöllner (Schulleiter), Frau Eikenbusch (stellv. Schulleiterin), Herr Futoma (stellv. Vorsitzender Schulpflegschaft), Frau Lüke (Therapieleitung) und Frau Seiter (stellv. Therapieleitung) statt.
Herr Futoma berichtet, dass das Feedback der Eltern seit Jahren positiv ist. Die Eltern sind grundsätzlich zufrieden mit der therapeutischen Versorgung ihrer Kinder und sind froh dieses Angebot an der Schule nutzen zu können. Zurzeit erhalten 160 Schülerinnen und Schüler das Heilmittel Ergotherapie und 160 Maßnahmen der physikalischen Therapie (KG). Um die Qualität der Behandlung sicherzustellen wird das therapeutische Team in Fortbildungen geschult. Von der LWL-Schulverwaltung Bochum initiiert fand in diesem Jahr erstmalig eine gemeinsame Schulung von Mitarbeiterinnen der Therapie und Pflegeabteilung der Schulen Bochum, Gelsenkirchen und Herten im Bereich Kinästhetik statt. Frau Seiter als Teilnehmerin beschrieb diese als sehr gewinnbringend für die Zusammenarbeit von Therapie und Pflege an der Schule. Therapiemittel werden im jährlichen Haushalt ergänzt oder repariert. Die Therapeutinnen erhalten Anregungen zu Neuanschaffungen oft in Fortbildungen und tragen diese ins Team.
Der Austausch zwischen den Eltern und den behandelnden Therapeutinnen findet am Elternsprechtag oder zu einem anderen vereinbarten Termin statt. Eltern können ihren Gesprächsbedarf vor dem Elternsprechtag über die Terminorganisation der Klassen mitteilen. Darüber hinaus sind Eltern jederzeit zur Hospitation in der Therapie ihres Kindes eingeladen. Die Terminabsprache zur Hospitation erfolgt telefonisch oder auch per E-Mail (alle Therapieräume sind mit einem Telefon ausgestattet, jede Therapeutin verfügt über eine dienstliche E-Mailadresse). Hilfsmittelversorgungen werden vor Ort zusammen mit den Eltern oder in deren Auftrag durchgeführt. Die Entscheidung über das Hilfsmittel obliegt den Eltern. Die "kurzen Wege" der Informationen bei Teamgesprächen oder Förderplangesprächen am Beratungsnachmittag werden als großer Vorteil gegenüber von Praxen gesehen.
Optimierungshinweise / Verbesserungspotentiale
Die erweiterte Nutzung der Schul-Homepage wird angeregt mit:
- Veröffentlichung der Essenz des Gespräches mit Foto (Transparenz)
- Aufzählung der Therapiemittel als "Kriterium" für Eltern für die Auswahl der Schule
- Einstellen kleinerer Texte von Schülerinnen und Schülern zur Therapie
- Einstellen kleiner Texte von Therapeutinnen zu Fortbildungen
- Einstellen von Bildern zu Behandlungsmethoden